Reflexe und ihre Bedeutung fürs Leben

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Was haben frühkindliche
Reflexe mit Konzentration,
Verhalten und
Haltung zu tun?

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Einige Probleme im Kindergarten- und Schulalter wie etwa mangelnde Konzentrationsfähigkeit, Hyperaktivität oder eine falsche Stifthaltung sind auf sogenannte restaktive frühkindliche Reflexe zurückzuführen. Auch im Alter können sie Probleme machen und zu Stürzen oder Unfällen führen.

Max, erste Klasse, läuft durchs Klassenzimmer, während die anderen im Stuhlkreis sitzen und gemeinsam ein Spiel spielen oder ein Gesprächsaustausch stattfindet. Max kann sich schlecht konzentrieren und findet nur Spaß an Spielen, die er selbst vorschlägt und anleitet. Er könnte ununterbrochen reden, vor allem wenn er nervös ist. Er wird schnell wütend und schubst die anderen, wenn er sich nicht verstanden fühlt. Er ist sehr wissensdurstig, nur leider nicht, was Schreiben und Rechnen angeht. Freundschaften kann er nur schlecht halten. Am liebsten macht er den Klassenclown. Seine Mutter musste während der Schwangerschaft lange liegen. Die Eltern wurden schon mehrmals von der Lehrerin zu einem Gespräch geladen.

Beispiel zwei:
Emelie, vierte Klasse, ist schüchtern und spricht sehr leise und auch nur, wenn die Lehrerin sie fragt. Beim Schreiben dreht sie ihr Blatt und hält ihren Kopf schief. Manchmal legt sie ihn sogar auf ihren Ellenbogen auf den Tisch. Sie lispelt und ihr linker Fuß dreht sich ein. Sie schüttelt öfter ihre Hand, wenn sie lange schreibt. Sie hat eine Freundin und wenn diese mit anderen spielt, bleibt sie alleine und schaut nur zu. Zu Hause geht sie freundlich mit den Geschwistern und Haustieren um und gibt schnell bei Konflikten nach. Noch nie wurden die Eltern zu einem Gespräch an die Schule geladen.

Zusätzliche Information

Gewicht 0,000 kg
Größe 1 × 1 cm