Wieder einmal hat die zeitgenössische Psychologie für eine Dauer-Katastrophe gesorgt: Unter den „Erkenntnissen“ dieses Berufszweiges leiden seit mehr als 20 Jahren alle ABC-Schützen. Denn seit Anfang der 70er Jahre wurde das Lesen- und Schreibenlernen „revolutioniert“. Aus Amerika wurde das lineare Lernprogramm des Havard-Psychologen Burrhus Frederic Skinner an deutschen Grundschulen eingeführt, auch programmierte Unterweisung genannt. Skinner war ein Verehrer des Russen Pawlow, der an Hunden Lernen durch Konditionierung erprobte und der Meinung war, daß Lernen ein rein physiologischer Vorgang sei. Skinner wandte Pawlows Lerndressuren mit Hunden auf ABC-Schützen an. Seit dieser „modernen Lernmethode“ aus den USA nimmt die Zahl der Legastheniker an deutschen Schulen rapide zu. Daß die Skinner-Lernmethode dafür die Hauptursache ist, beweist die Grundschullehrerin Hiltraud Prem seit vielen Jahren. Denn sie weigerte sich, die Skinner-Methode zu übernehmen. Bei ihren ABC-Schützen gab es nie Legastheniker. Doch die Kultusbürokratie hält eisern am US-Import fest! Hier sind Hiltraud Prems Erfahrungen.
Sind unsere ABC-Schützen Pawlowsche Hunde?
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