Es ist zutiefst menschlich, dem Tod entrinnen zu wollen und ein wundervoller Akt der Nächstenliebe, mit dem eigenen Ableben einem anderen Menschen noch etwas Lebenszeit zu schenken. Was aber nur wenige wissen: Die Transplantationsmedizin ist erfinderisch, um ihren Aktionsspielraum zu erweitern: Sie verschiebt die Definition vom Zeitpunkt des Todes. Sie verpflanzt auch Organe von sehr alten oder kranken Menschen. Sie verschleiert geringe Lebenserwartungen und Nebenwirkungen nach einer Transplantation.
Strategien zur Vergrößerung der „Spenderpools” Teil 2
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