In der letzten Ausgabe von raum&zeit berichtete Volker Ritters darüber, daß neuerdings in auffälliger Weise an Gemälden Alter Meister retuschiert wird mit dem Ziel, Bezugspunkte unkenntlich zu machen, aus denen sich eine verborgene Geometrie sozusagen „hinter“ den Gemälden erarbeiten läßt (raum&zeit Nr. 71 „Werden Geheiminformationen auf den Gemälden Alter Meister jetzt gefälscht?“). Nun wollten viele Leserinnen und Leser genaueres über diese verborgene oder mystische Geometrie wissen. Volker Ritters erläutert daher an drei Beispielen berühmter Gemälde, was es damit auf sich hat. Es sind drei spannende Exkursionen in das Reich des Wissens, über das zu allen Zeiten nur wenige verfügten. Volker Ritters versucht, dieses Wissen zu enträtseln und damit vielen zugängig zu machen. Seine Betrachtungen und Berechnungen sind vor allem deshalb so aktuell, weil wir dabei sind, uns von dem materialistischen Weltbild der Aufklärung zu lösen und das neue Weltbild, das sich abzuzeichnen beginnt, mit höchster Wahrscheinlichkeit Mystik wieder integrieren wird, freilich auf einem höheren Niveau als zu Zeiten des Mittelalters. Volker Ritters ist übrigens selbst ein bekannter Maler (Radierungen und Ölgemälde), der u. a. schon in Paris ausstellte.
Verborgene Geometrie – Geheimsprache alter Meister
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In der letzten Ausgabe von raum&zeit berichtete Volker Ritters darüber, daß neuerdings in auffälliger Weise an Gemälden Alter Meister retuschiert wird mit dem Ziel, Bezugspunkte unkenntlich zu machen, aus denen sich eine verborgene Geometrie sozusage