Was bei Arteriosklerose wirklich hilft

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Arterienverhärtung im komplementärmedizinischen Fokus

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Veränderungen an den Arterien können verheerende Folgen haben wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Gefährdete Menschen können aber solchen dramatischen Ereignissen mit einem gesunden Lebensstil vorbeugen. Und gerade bei den ersten
Anzeichen einer Arteriosklerose können naturheilkundliche Therapien wie Tibetische Medizin oder Pflanzenheilkunde die Gefäße sehr wirkungsvoll unterstützen.

Das Wort „Arteriosklerose“ kommt aus dem Griechischen und beinhaltet die Bausteine „Ader“ und „hart“. Damit ist eine Arterienverhärtung gemeint, eine Gefäßerkrankung, bei der eine Degeneration der Arterienwände stattfindet. In Deutschland sind über acht Millionen Menschen betroffen, jährlich kommen circa 270 000 neue Diagnosen hinzu. Arteriosklerose ist die Ursache Nr. 1 für chronische Durchblutungsstörungen. Keine andere Erkrankung fordert in den westlichen Industrienationen so viele Menschenleben. In arteriosklerotischen Gefäßen findet man entzündliche Prozesse, Bindegewebswucherungen, Einlagerungen von Cholesterin und Fettsäuren sowie Anhäufung von Proteoglykan-Proteinen und Kollagen (das häufigste Eiweiß im menschlichen Körper). Es kommt zur Verdickung und Verhärtung der Gefäßwände. Deren Elastizität nimmt ab, lebensbedrohliche Verengungen des Gefäßvolumens sind die Folge. Auch Mineralien, bestehend aus Carbonat-haltigem Hydroxylapatit (wichtiger Bestandteil von Zähnen und Knochen), lagern sich ein und tragen zur Verhärtung bei.  Die chronisch entzündlichen Prozesse entwickeln sich im Laufe der Zeit zu sogenannten arteriosklerotischen Plaques, also fleckförmigen Einlagerungen in die Gefäßinnenhäute. Diese können bei Herzkranzgefäßen und Halsschlag-ader die Sauerstoffversorgung des Organs schwächen und langfristig zum Herzinfarkt oder Schlaganfall führen. Wenn Plaques aufbrechen, finden Blutgerinnungsreaktionen statt, die den Gefäßdurchmesser der Arterien verringern, die Arterien brüchig machen und verkalken lassen, was zum Beispiel eine Demenz verursachen kann.