Der deutschstämmige José A. Lutzenberger machte weltweit positiv von sich reden, als er 1992 als Chef des Sondersekretariats für Umweltfragen zurücktrat und öffentlich mit scharfen Worten verkündete, daß er sich für eine Alibi-Funktion zu schade sei. Er hat jetzt in der Schweizer Zeitschrift „Natürlich“ mit gewohnt klaren Worten zu Zollunionen Stellung genommen, die ausschließlich den Konzernen und nicht den Menschen dienen. Auch in der EU erleben wir bereits einen Vorgeschmack auf kommende Entwicklungen: Entwurzelung der Bauern, wachsende Arbeitslosigkeit und Vernichtung der Kulturen. Weder Gewerkschaften noch Politiker sehen die Zusammenhänge zwischen Verelendung der Menschheit und Zollunionen. Sie glauben immer noch, dem „Fortschritt“ zu dienen. Mit freundlicher Genehmigung der Zeitschrift „Natürlich“ drucken wir José A. Lutzenbergers ganzheitliche Sicht der Entwicklung des Welthandels ab.
Wie der Welthandel die Menschen ruiniert
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Der deutschstämmige José A. Lutzenberger machte weltweit positiv von sich reden, als er 1992 als Chef des Sondersekretariats für Umweltfragen zurücktrat und öffentlich mit scharfen Worten verkündete, daß er sich für eine Alibi-Funktion zu schade sei.