Wie steht es um die Kalte Fusion?

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Sachstandsbericht eines Experten

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Mit den beiden Elektro-Chemikern Stanley Pons und Martin Fleischmann kam der Begriff der Kalten Fusion 1989 in die Öffentlichkeit. Doch was die Mainstream-Physik als Pseudo-Wissenschaft verspottete und nach einer regelrechten Verketzerung aus der Welt geschafft glaubte, entwickelte sich im Lauf der Jahre zu einer Technik, die sämtliche Energieprobleme der Menschheit beseitigen könnte. Willi Meinders, Autor des Buches „Kalte Kern Reaktion“, über die Hintergründe dieser verheißungsvollen Energiequelle.

Wir sollten uns wieder daran gewöhnen, Energie ohne die Energiekonzerne zu denken. Was heißt hier „wieder“? Gab es das etwa schon einmal? Ja natürlich, in nicht-industrialisierten Gebieten noch heute. Man kann kochen und heizen mit allen möglichen Mitteln, von Holz bis Kamel-Dung.  Und bei dieser Methode sind Energiekonzerne, jedenfalls bei der Wärmeenergie, völlig überflüssig.  Ich kann das auch aus eigener Erfahrung sagen. Ich bin auf dem Lande in Ostfriesland groß geworden, geboren 1946. Der einzige „Netzanschluss“ den wir hatten, war Strom. Ich hatte aber auch Freunde, die bis weit in die Sechziger Jahre keinen Stromanschluss hatten. Außerdem gab es keine Müllabfuhr (alle Abfälle waren kompostierbar), keine Spültoilette, also keine Kanalisation.  Kein Wasseranschluss. Das Wasser aus der Dachrinne wurde in einer „Regenbacke“ aufgefangen und direkt verwertet. Geheizt wurde mit Torf, später mit Briketts oder Kohle.