Der Frage, wie es gelingen könnte, die Sprache der Natur wieder verstehen zu lernen, widmet der englische Forscher Paul Devereux einen großen Teil seiner Arbeit. Denn er ist der Meinung, dass wir mit unserer gegenwärtigen Kultur, die unsere Natur als leblos empfindet, auf dem Weg sind, uns selbst zu vernichten. Er selbst ist, nach jahrelangem Bemühen, in der Lage, mit der Natur zu kommunizieren. Er fordert Lernprozesse, die unsere Fähigkeiten kultivieren, den dafür erforderlichen Bewußtseinszustand zu erreichen. Damit zeigt sich wieder einmal, wie aktuell Angebote zur Schulung der eigenen Sensitivität sind. Das hochinteressante Interview, das Geseko von Lüpke mit dem englischen Forscher führte, wurde von der Kulturredaktion des Bayerischen Rundfunks aufgezeichnet und im Kulturjournal von Bayern 1 gesendet. raum&zeit veröffentlicht es mit freundlicher Genehmigung des Interviewers und des Bayerischen Rundfunks.
Wir brauchen Lernprozesse, um die Sprache der Natur wieder verstehen zu lernen
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Der Frage, wie es gelingen könnte, die Sprache der Natur wieder verstehen zu lernen, widmet der englische Forscher Paul Devereux einen großen Teil seiner Arbeit. Denn er ist der Meinung, dass wir mit unserer gegenwärtigen Kultur, die unsere Natur als