Zahlen, die nicht lügen

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Untersterblichkeit im Corona-Jahr

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Seit Beginn der Corona-Krise werden wir mit Zahlen u berschwemmt, die das Covid-Geschehen bedrohlicher aussehen lassen als es ist: Bei den Testpositiven werden die Falschpositiven nicht beru cksichtigt und bei den „Corona-Toten“ wird nicht zwischen „an“ und „mit“ Corona gestorben unterschieden. Überdies wurden die Sterbefälle pro Jahr nicht angemessen mit der veränderten Bevölkerungszahl und der dynamischen Altersgruppenstruktur ins Verhältnis gesetzt. Samuel Eckert hat genau das im folgenden Artikel getan. Das Resultat ist eindeutig: In Deutschland gab es im Coronajahr 2020 keine Übersterblichkeit!

Gab es im Jahr 2020, das weltweit vom angeblichen Wu ten des Virus SARS CoV-2 geprägt war, eine Untersterblichkeit in Deutschland? Einige Experten sagten „ja“. Die angeblich um Aufklärung bemu hte, „gemeinnu tzige“ und „unabhängige“ Redaktion Correctiv dagegen „nein“. Sie versucht diesen Standpunkt zu belegen mit einer Zählweise, die nachweislich irrefu hrend ist. Ich möchte Correctiv von daher gerne Nachhilfe geben und dabei auch allen Menschen, die sich von Correctiv beeindrucken lassen, eine Orientierung. Ich halte mich dabei an statistische Standards, die WHO-Standards sind (WHO: Weltgesundheitsorganisation). Standards, die auch allgemeiner Logik entsprechen und jedem einleuchten sollten.
Denn man kann nicht die Sterbefälle zweier Bevölkerungszahlen verschiedener Jahre vergleichen, ohne die veränderte Altersstruktur zu beru cksichtigen. Wer nicht versteht, dass eine absolute Zahl zu einer sich ständig verändernden Bevölkerungsgruppe nicht mit entsprechenden Zahlen aus anderen Jahren verglichen werden kann, der sollte nochmal in die Grundschule gehen.